Gesichtspeeling: Meine besten Methoden

Meine Lieben!

Habt ihr manchmal trockene und gespannte Haut? Passiert es bei euch, dass Hautschüppchen das Make-up erschweren? Ich kenne dieses Problem und seine Ursache – schuld ist daran schuppige Haut, die wir z.B. mit einem Peeling neutralisieren können.

Der heutige Beitrag widme ich also dem Peeling. Ich habe nämlich gemerkt, dass wir eine solche Behandlung zu selten machen. Die Peelings betrachten wir in der Regel als eine zusätzliche Behandlung, die nicht notwendig ist. Es stellt sich heraus, dass wir ein Peeling wenigstens einmal pro Woche machen SOLLTEN. Warum? Darüber und über andere interessante Tatsachen erzähle ich unten.

Peeling – was ist das?

Unsere Haut – nicht nur die Gesichtshaut, sondern auch die Körperhaut – erneuert sich jeden Monat. Die obere Hautschicht wird durch neue, gesunde Zellen ersetzt. Beim Peeling wird diese abgestorbene Hautschicht entfernt. Abgestorbene Hautzellen werden natürlich sowieso im Laufe der Zeit entfernt, aber wir können die Haut darin unterstützen, z.B. mit einem Peeling oder einer Säure. Es gibt viele Faktoren, die die natürliche Abschuppung der Haut beeinträchtigen können. Es lohnt sich also, in ein Peeling zu investieren, um junge, regenerierte und schöne Haut zu enthüllen.

Wie wirkt ein Gesichtspeeling?

Ihr könnt mechanische (mit kleinen oder großen Schleifpartikeln) oder chemische (z.B. mit AHA-Säuren) Peelings wählen. Unabhängig davon, welches Peeling ihr wählt, sind die Effekte ähnlich. Ein gutes Peeling:

  • unterstützt die natürliche Abschuppung der Haut,
  • verleiht der Haut mehr Geschmeidigkeit,
  • verbessert den Blutkreislauf in den Hautzellen und revitalisiert die Haut,
  • reduziert die Unvollkommenheiten der Haut,
  • unterstützt die Hauterneuerung und strafft die Haut.

Peeling – aus der Drogerie oder DIY?

Hier erscheint das häufigste Dilemma mit den Peelings. Solltet ihr ein fertiges Gel mit Schleifpartikeln kaufen oder ein Peeling mit natürlichen Ölen selbst vorbereiten?

Ich bevorzuge natürliche Peelings zur Gesichtspflege – sie sind einfach vorzubereiten, billig und bewirken, dass wir jeden Tag ein anderes Peeling benutzen können. Ich mag auch den Prozess der Vorbereitung – das macht mir wirklich Spaß 🙂 Wenn ihr euch jedoch für die Peelings aus der Drogerie entscheidet, wird der Effekt sowieso gut sein. Das ist eine gute Option für Personen, die nicht so viel Zeit haben.

Rezepte für DIY-Peelings

Wenn ihr jedoch die Peelings selbst vorbereiten wollt, habe ich für euch zwei einfache Rezepte, die ich gerne benutze.

1. Gesichtspeeling mit Mandeln

  • 1 Löffel gemahlene Mandeln
  • 2 Löffel Joghurt
  • 1 Löffel Honig

Das ist ein sehr gutes Peeling für empfindliche und trockene Haut, denn Joghurt wirkt lindernd, und Honig ist ein natürliches Feuchthaltemittel. Schleifpartikeln sind hier Mandeln, die ihr vorher gut mahlen müsst. Vermischt alle Zutaten und tragt die Mischung auf die Haut. Massiert die Haut ein paar Minuten – schonend, aber gut. Nach dem Waschen ist die Haut glatt und straff.

2. Gesichtspeeling mit Haferflocken

  • 3 Löffel gemahlene Haferflocken
  • 1 Löffel z.B. Mandelöl
  • 1 Löffel Honig

Der nächste Vorschlag basiert auf Haferflocken, die nach dem Mehlen die abgestorbene Oberhaut sehr gut entfernen. Sie liefern der Haut auch notwendige Nährstoffe. Ihr könnt Mandelöl, Jojobaöl, Arganöl oder ein anderes Öl wählen. Honig wirkt hier natürlich feuchtigkeitsspendend. Vermischt Haferflocken mit einem Öl und Honig und lasst sie einweichen. Tragt dann die Mischung auf die Haut auf und massiert sie wie bei einem üblichen Peeling.